Der Garten aus der Dachperspektive!
Fortwährende Entwicklung und Vergrößerung der fruchtbaren Fläche für noch mehr Selbstversorgung ist das Ziel!
Florians großer Feuerplatz träumt von vielen Menschen.....
Matthias Claudius 1783
Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand:
der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
Alle Gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt Ihm, dankt, drum dankt Ihm, dankt und hofft auf Ihn!
und nun vom Boden aus...
Die Buschbohnen entwickeln sich zwar langsam, tragen aber dennoch gut! Der Mulch aus Grasschnitt ist hier auf dem grobkörnigen Sandboden die einfachste Möglichkeit, dessen Feuchtigkeit zu erhalten und damit auch die Aktivität der Bodenorganismen in den oberen Bodenschichten zu erhalten.
Denn: Ohne lebendigen Boden keine lebendigen Pflanzen, - allerhöchstens Kunstprodukte mit allerlei Krücken!
DAS ist Leben! Pfirsichkerne aus Norberts altem Garten im Lippetal, -- einen Baum daraus hatte er mir geschenkt und er trug bereits am Café zu Lohne die ersten köstlichen Früchte- , und aus deren Kernen wiederum spriessen nun im Sandboden der Glücksburg ELF neue Pfirsichbäume, Monsanto zum Hohn!!, und die sind nun bereits als kleine neue Pfirsichbaumpflanzung an der Südseite des Hauses (sie lieben die Sonnenwärme!) wiederzufinden.
Wie überhaupt in diesem Jessener Landstrich Obst, besonders Pfirsiche und Weinstöcke, bestens gedeihen!
Unsere Kartoffeln 2015, gepflanzt von Florian, gepflegt von Nadja, Heinrich und Younes, neben den Stangenbohnen.
Zum Glück entwickelten sich die Kartoffelkäfer langsam, als Folge täglichen Absuchens der Eier, Larven und der Käfer.
Unsere Kartoffeln in ganzer Pracht! Es waren leider drei "irgendwas"-Sorten aus einem Gartenladen in Jüterbog, wuchsen dennoch gut. ImHintergrund der Regner, auf den wir hier nicht verzichten können, noch nicht.
Die Fehlstellen bepflanzte ich mit gutem Erfolg und mit Hokaido-Kürbispflänzchen.
Diese wundervollen Gewächse speichern die Sonne wie ein Akku und strahlen sie im Herbst und Winter so schön orange in die Wohnräume hinein!
Und sie bieten natürlich mannigfache Grundlagen für köstlichste Menüs!
Haltbar in der Wohnung bis in den Mai !
Die Stangenbohnen, nach drei- bis viermaligem Nachlegen der Kerne...endlich wachsen sie!
Die Drahtwürmer, also die Larven des Saatschnellkäfers, haben sich begeistert über die Kerne hergemacht, sie durchfressen und ausgehöhlt.
Die ausdauernde Hemerocallis, die Taglilie.
Ohne jede weiter Pflege jedoch blüht diese schöne Buschrose, von Norbert aus Westfalen mitgebracht!
Tausend Dank für diesen lebendigen Gruß!
Und zwischen scheinbar harten
Steinen
spriessen im Garten
vor der Tür
des Lebens bunte Farben...
