stat crux dum volvitur orbis

 

METANOIA

Gemeinschaft der Umkehr

 

 

 

Im Angesicht des Zustandes unserer Erde, unserer Völker und unserer Herzen leben wir

JETZT und HIER im Zeichen der großen Umkehr.

Uns ist klar geworden, dass ein wirklich und ursächlich menschengemäßes Leben unter vollkommen anderen Vorzeichen gelebt werden muss, um zu wirklichem Frieden, zu wirklicher Heilung der Menschenseelen, um NACH HAUSE führen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

Die Zeichen der Zeit mahnen den Einzelnen und die Gesellschaft deutlich, dass wir uns neu und ganz auf die Fragen und Antworten unseres Menschseins besinnen müssen und nicht nur denken und reden, sondern TUN.

 

Der Vereinzelung des Menschen, seiner Verwirrung und Entfremdung von den elementarsten Lebensbezügen und zu sich selber, der Entfremdung im Umgang mit Erde, Pflanze, Tier und Mitmensch wollen wir entgegentreten mit Liebe, Achtung, Geduld, Freude, Dankbarkeit und Demut.

 

Das Verstehenlernen des Lebenssinnes, die Eigenschaften des Geistes, Heilung von alten Verletzungen der Seele, Bewußtwerden unserer Selbst und unsere Verortung in unserem Lande

in der heutigen Zeit, das Ausrichten auf das 'Hier und Jetzt' werden zum begehbaren Pfad.

 

Die UMKEHR, Metanoia, das Verlassen alter ausgetretener Wege, welche sich als nicht hilfreich erwiesen haben, das Ende von Illusionen, der Neubeginn im Geiste Gottes ist unbedingt NOTWENDEND in unserer heutigen Zeit, wollen wir als Menschen uns vorwärts entwickeln und nicht im materiellen Gefängnis untergehen.

 

Das Ziel und der Weg sind somit, im Lebensalltag jenen einzigen Gott und SEIN Reich in uns zu suchen, welcher vor zweitausend Jahren als Mensch Jesus von Nazareth auf dieser Erde gelebt hat.

 

Als Christus ist er der Anfang und das Ende, Beginn und Ziel unserer Erdenreise:

 

Nur der Urgrund des Seins kann ja Anfang und Ziel, Sinn, Weg und Trost zugleich sein!

 

Diesen Weg gehen wir GEMEINSAM! Das Leben in Gemeinschaft ist der Nährboden, der frisch gegrabene Garten, welcher das innere Wachstum des Einzelnen fördert. Solch eine Gemeinschaft heute zu leben, bedeutet allerdings, einen recht schmalen und steinigen Weg zu betreten.

Aber es wurde uns Menschen ja von unserem großen Freund vor zweitausend Jahren genau dieses vorhergesagt...

.....

 

- Achtung vor sich selbst und vor den Anderen

 

- Disziplin und Dienst

 

- Konzentration

 

- Organisation

 

sind die Schlüssel zum gemeinsamen Alltag

 

...sind die Schlüssel zur LIEBE!

 

 

 

Die Aufmerksamkeit auf das „Hier und Jetzt“ umfasst auch die Heilung der Vergangenheit.

Die Vergangenheit ist ja vorüber und zählt an sich nicht mehr.

Lediglich Erinnerungen und Gefühle und daraus resultierende Prägungen wirken noch.

Diese können wir im „Hier und Jetzt“ aktualisieren! = Heilung!

 

 

 

---

 

 

 

 

Ort berechtigter Hoffnung - Die gute Ordnung im Inneren und Äusseren

 

 

 

Wo ist ein Ort berechtigter Hoffnung, und was bedeutet er?

Die Menschheit ist nun an den entscheidenden Punkt gelangt.

Die Erde steht vor ihrer Zerstörung als bewohnbarer Planet, der die Fülle des Lebens geboten hat.

Das Bewußtsein der Menschen steht vor der Auslöschung, vor dem Abgleiten und Einschlafen in ein unbewußtes Dämmern und Marionettendasein.

Die Kulturen, die Vielfalt und große Eigenart, die großen Eigenschaften der Völker wurden zerstört und zu einem Einheitsbrei verwandelt. Bald schon, in noch einer Generation, sind die großen Kulturleistungen besonders des deutschen Volkes, vergessen.

Große Kulturleistungen, dies sind insbesondere die unüberschaubare Vielheit der kleinen Alltagsdinge, Gewohnheiten, Charaktereigenschaften, Verhaltensweisen, Prägungen aus hartem Ringen und Kämpfen der Vorfahren um ein gutes, menschengemäßes Leben.

Am Allerschlimmsten ist hierbei allerdings das Einschläfern des Bewußtseins des Menschen.

Dies bedeutet das Ende seiner Handlungsfähigkeit, seiner Umkehrmöglichkeit von fehlerhaften Wegen. Es ist das Ende seiner Selbstwahrnehmung und das Ende des Wirkenkönnens aller geistigen Funktionen des Menschen. Somit ist dieser Mensch dem ewigen Tode anheimgegeben. Dieser ewige Tod ist eine Station ohne Umkehr, ebenso wie es das Leben dieses Menschen gewesen ist. Wir müssen uns nun im Klaren darüber sein, dass unsere wenigen Erdenjahre hier eine entscheidende Bedeutung besitzen.

Uns umgibt hier, zu unserer Zeit, eine Welt, die ausserhalb jeder guten Ordnung steht. So extrem und weltumspannend wie heute war dies noch niemals der Fall. Diese Unordnung hat nun jeden einzelnen von uns erreicht, spürbar.

Wie können wir handeln, wenn wir diesen Zustand korrigieren wollen?

Wir müssen bestrebt sein, eine gute Ordnung wieder herzustellen.

Und zwar beginnend je bei sich selber, nicht bei den Anderen, nicht im Äusseren, sondern im eigenen Inneren.

 

Danach folgt bald von selber eine neue Gestaltung des Lebens, vielleicht in kleinen Schritten.

 

 

Es ist dies alles zunächst nur ein geistiger Weg, ein stiller Weg des Herzens.

 

Wenn wir Erkenntnis gewonnen haben, Versöhnungswege gegangen sind, eine Umkehr vollzogen haben, dies auch immer wieder, dann

kann ein neues Leben des Geistes beginnen.

Diese Phase der Neuorientierung nach innen kann unterschiedlich lange dauern. Entscheidend ist, man macht sich überhaupt auf diesen Weg.

 

Auf diesem Wege dann wird man weiteren Menschen begegnen, die ebenfalls auf dieser Reise sind. Eine Freude wird sie verbinden.

 

Und dann wächst der Wunsch, auch einen materiellen Ort der Hoffnung zu gestalten. Dies kann auch sehr rasch gehen und Formen annehmen, oder es ist noch ein längerer Prozess.

 

Wichtig bleibt es zu wissen, dass alle weiterhin auf dem Lernwege sind, und einjeder diesen Weg mit einer anderen Geschwindigkeit geht, ja, dass es auch Umwege gibt.

 

Auf diesem gesamten Wege des Menschen ist die Liebe das einzige Ziel und der einzige Weg.

 

Deswegen gilt es zu lernen, was die Liebe ist.

 

Die Liebe ist ja ein Wort, welches in unvergleichlicher Weise überstrapaziert, verleugnet, missachtet, umgedeutet und benutzt wird.

Die Wirklichkeit der Liebe aber ist anders.

Sie ist kein Gefühl.

Auf unserer Erde ist Liebe und ihre Äusserung viel mehr mit einer Sehnsucht zu vergleichen, einer Sehnsucht, eine gute und wichtige Pflicht zu tun, die Pflicht des Geistes. Die Liebe beginnt da, wo immer das Leben hart und steinig wird.

Gott hat uns eben diese Liebe gezeigt, indem er sich mit uns absolut solidarisch gezeigt hat. Er ist Mensch geworden und hat sich genau all jenen Widerwärtigkeiten ausgesetzt, denen wir bis heute auch ausgesetzt sind. Er hat uns damit ganz Wesentliches gezeigt.

Er hat uns damit errettet vor dieser ewigen Verdammnis des eingeschläferten Geistes, vor dem Marionettendasein.

Allerdings nur dann wird diese Rettung wirksam, wenn wir es wollen. Dies ist eine gewisse Tragik, die aber vollkommen unumgänglich ist.

Es ist die Tragik des Menschseins auf der Erde, dass wir für etwas verantwortlich sind, was wir willentlich und wissentlich nicht unbedingt während dieses Lebens verursacht haben. -

Der freie Wille des Menschen ist und bleibt der Wille Gottes, gegen den ER niemals selber verstoßen wird. ER lässt uns unseren freien Willen, auf Gedeih und Verderb.

 

 

Die gute Ordnung will sich nun, nach Erkenntnis und Kommunikation mit den Mitmenschen, auch materiell manifestieren, erlebbar werden im Alltag des Lebens.

 

Dies bedeutet des Sichtbarwerden des Geistwirkens Gottes auf der Erde unter den Menschen. Hiervon sprachen bereits die Propheten,

hiervon sprechen die Evangelisten, hiervon spricht die Apostelgeschichte. Und es ist dies auch die Herzenssehnsucht der neu aus dem Geist geborenen Menschen, der Gotteskinder.

 

Die Maßgaben der Welt können nun nicht mehr automatisch bestimmend für das Leben sein, denn diese Maßgaben haben ja oft genug diese alte Unordnung absichtlich, oder irrtümlich, hervorgerufen.

Der Mensch wird wachsamer für Wahrheit, Lüge und Verführung.

Die Souveränität des Herzens und das Aufgeben des eigenen Willens sind kein Widerspruch. Es sind dies Stationen auf dem Lebensweg des mystischen Christen, also desjenigen, der die Wahrheit, der Gott, sucht im verborgenen Inneren, und nicht in äusseren Zeremonien und Handlungen.

Diese Inneren Wege benötigen auch zeitweise einen Schutzraum, ein sich absondern in die Stille hinein. Und sie benötigen ebenso das Gespräch, die Stärkung und Wegweisung. Es ist oft tröstlich und stärkend, von Menschen zu hören und zu lesen, welche vielleicht bereits schon vor langer Zeit oder auch aktuell diesen Weg betreten haben.

Dies hatte nun auch mich hierher geführt, an diesen sonderbaren Ort in der Stille der Natur.

Es war mir eines klar, wenngleich ich dies nicht so ausdrücken konnte: Dieser Ort ist ein Sinnbild der Verwandlung, der Wandlung des Menschenherzens und der Wandlung der Erde.

Nicht, dass ich dies hätte tun wollen oder verstehen wollen, nein, keineswegs. Aber der Ort ist ein Angebot, diesen beschriebenen inneren Weg zu gehen und ihn dann auch im Äusseren erlebbar

werden zu lassen.

 

Dieser Ort war ein Sinnbild für die Irritationen, denen die Menschen ausgesetzt sind, ein Sinnbild für die vielen Gesichter totalitärer Systeme, welche die völlige Herrschaft über Körper, Seele und Geist des Menschen erlangen wollen.

Heute nun kann er zu einem andern Sinnbild werden, nämlich dem der Befreiung von all diesen Kräften, beginnend im Inneren des Menschen, wie oben beschrieben.

Er bietet den Raum des Alleineseins, den Raum der Gemeinschaft, den Raum der Stille, den Raum der lebendigen Natur.

So kann dieser Ort zu einer kleinen Insel werden, einer Insel, wie sie es schon einige gibt, meist ganz im Verborgenen.

Es ist eine Herausforderung, der es sich zu stellen gilt:

In der Welt sein und doch nicht von der Welt, wie es die Amischen sagen.

Ein neues Miteinander zu lernen. Die eigene innere, laute Stimme des ego zu überhören und tiefer zu hören, auf jene leise Regung, welche kurz und klar etwas ganz anderes mitteilt.

Es ist ein spannender Weg des Lernens, der Wahrheit, der Freude.

 

 

 

 

Heinrich Zimmermann


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Die Wahrheit macht euch frei! (Zitat Jesus Christus)
Dieser Aufruf, verfasst von massgebenden Geistlichen der Katholischen Kirche, wird hier von mir noch einmal der Öffentlichkeit vorgestellt.
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Gedanken zur Wandlung im christlichen Sinne...
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METANOIA
Gemeinschaft der Umkehr
Ort berechtigter Hoffnung
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Einheit und Gemeinschaft
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Eine kurze Erhellung verdeckter Mechanismen...
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100 Jahre
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Monarchie
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Es lebe die Monarchie!
Ein Leserbrief an die Preussische Allgemeine Zeitung
Leserbrief an die Preussische 2.2018 Arb
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Die Botschaft Jesu Christi
Knapp und prägnant!
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100 Jahre ohne Monarchie
Erschienen in der 'Krautzone' sowie in 'Erbe und Auftrag'.
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Ein unerwarteter Anruf
Eine generationenübergreifende Geschichte in einer, meiner Person: Vergangenheit? Gegenwart? Zukunft?
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Das Europa des einundzwanzigsten Jahrhunderts
Rückblick, Konzentration auf das Wesentliche, Bewahre das Gute!
Das Europa des einundzwanzigsten Jahrhun
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Corona -eine wirkliche Krone
Wahn und Wirklichkeit
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Die gutgläubigen Deutschen

Die gutgläubigen Deutschen glaubten an eine Herrenrasse

an einen Sozialismus und Kommunismus per Dekret

an des Geldes unumschränkte Macht

an das Glück der freien Märkte

-----------

aber wann glauben sie wieder an ihren eigenen souveränen Charakter, an ihr eigenes Gewissen?
..an ihre Vergangenheit und Zukunft VOR und NACH jenen Tagen?


                             Über das Gottesbild

 

Zu Beginn dieser Betrachtung möchte ich eine bekannte Äußerung von Professor Richard Dawkins stellen: „Das Universum, das wir beobachten, hat genau die Eigenschaften, mit denen man rechnet, wenn dahinter kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse steht, nichts außer blinder erbarmungsloser Gleichgültigkeit.“

Armin Risi, der ehemalige Mönch, liefert hingegen in seinen Werken, besonders in „Licht wirft keinen Schatten“ ausgezeichnet scharfsinnige Erkundungen der Themen 'Materialismus und geistige Welt'.

Dass Materie eben überhaupt nicht die einzige Realität darstellt, sondern dass Materie im Grunde so etwas wie geronnener Geist ist, und dass Materie an sich zu 99% überhaupt nicht aus Materie besteht, diese wissenschaftlichen Einsichten können wir unter anderem bei Professor Warncke lesen und hören.

Die vedischen Schriften, jene ältesten überlieferten Schriften der Menschheit, sprechen zumindest in diesem Zusammenhang völlig zu Recht von der materiellen Illusion, von Maja, als von einem Traume.

In der Zeit des Marxismus und Stalinismus, in der ehemaligen Sowjetunion, wurden Menschen, die sich nicht dem von der Sowjetideologie herrschenden materialistischen Totalitarismus beugen wollten, der keine Anerkennung geistiger Dimensionen des Menschseins duldete, als krank und gefährlich eingesperrt oder vernichtet. Leben wir nicht auch heute wieder in einem solchen, freilich im Äußeren ganz anders daherkommenden, System?

Das vermeintlich christliche Gottesbild, welches seit Jahrhunderten den Menschen gelehrt oder aufgezwungen wurde, war in wichtigen Teilen angsteinflössend und diente dem leichteren beherrschen und unmündig halten der Gläubigen. Die Amtskirchen haben sich immer wieder der materiellen Macht hingegeben zum Schaden der Seelen.

Dennoch hat es an den Rändern jener Amtskirche immer wieder, und bis heute, Menschen gegeben,

welche völlig souverän und in kindlicher Klarheit aus diesen Dornen heraus eine Wahrheit Gottes erkennen und leben konnten.

Heute ist die Macht der Amtskirchen lange nicht mehr so maßgebend wie zu früheren Zeiten.

Und es gab auch dort, zumindest partiell, eine Umkehr.

Der suchende Mensch kann heute aus dem Fundus der Kirchen und ihrem Umfeld durchaus stärkende und wegweisende Zeichen finden und annehmen, seien es praktische Lebensvorbilder wahrer Gottsucher oder erhellende Schriften. Heute ist der Mensch -noch!- in der Lage, so er ehrlich sucht, auch zu finden.

 

Unser Denken, Erkennen und Sprechen ist begrenzt. Somit ist es auch einleuchtend, dass eine Beschreibung Gottes unmöglich bis sehr lückenhaft und unvollkommen bleiben muss. Nicht umsonst heißt es bei Moses: “Du sollst dir kein Bild machen!“ Es würde immer zu klein bleiben und DIE URSACHE und DAS ZIELaller Existenz reduzieren.

Aus diesem Grunde, und weil die Menschen eines jeden Zeitalters auch über je unterschiedliche Auffassungsgaben und Kommunikationen verfügten, finden wir inspirierte Schriften zu allen Zeiten. Sie stammen von Autoren, welche in der Lage waren, sowohl für die Situation ihrer Gegenwart als auch zeitübergreifend zu schreiben.

Wenn wir etwas tiefer das Wesen des Menschseins betrachten, so wird uns klar, dass es notwendig ist, dass der Mensch in sich selber beginnt, seinen Ursprung und sein Ziel zu suchen.

Der Mensch soll beginnen, sich nach seiner Heimat, seinem innersten unvergänglichen Zuhause

zu sehnen. Diese Sehnsucht kennt keine Verdammnis, keine Strafe, sondern nur und einzig Liebe.

Das immer tiefere Sehnen und Forschen, das verstehen wollen, das Ringen um Antworten lässt das Menschenherz ruhelos.

Der Mensch des materiellen Zeitalters hat es gründlich verlernt, den Geist zu erkennen, welcher zwischen den geschriebenen Buchstaben wirkt.

Der Atheist wiederum, der die wirkenden Existenz eines Gottes nicht annehmen kann, hat sich in den Vorteil versetzt, neutraler und undogmatischer, freier als der 'gläubige gute Christ', das Weltgeschehen und die Menschheitsfragen zu betrachten.

 

Aus dem bisher Gesagten will ich nun in kurzer Form das Gottesverständnis darstellen, welches mich antreibt, schließlich auch diesen Schritt der Anregung einer Gemeinschaftsbildung öffentlich zu machen.

In der Daseinsform als Mensch auf der Erde leben wir in oder mit einem materiellen, fleischlichen, lebendigen Körper. Dieser Körper ist notwendig abhängig von den Dingen der Erde, also von Wasser, Nahrung und den irdischen Naturgesetzen.

Der Mensch spürt aber seit jeher, - und er weiß es in ganz persönlicher Weise, dass diese Existenzform nicht das Alleinige, das Einzige sein kann.

Die Erde umgibt ihn, versorgt ihn, wie eine Mutter alles für ihr Kind bereithält. Die Schönheit der lebendigen Erscheinungen, die Wohltaten der Pflanzen und Tiere für den Menschen halten seinen Körper und seine Psyche am Leben.

Der Geist aber des Menschen sehnt sich nach mehr. Die Fragen des Menschseins: 'Woher komme ich, wohin gehe ich, was ist der Sinn meines Lebens..?.' bewegen den Menschen zeitlebens.

Die Wissenschaften der Atomphysik haben uns vom Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts an bis heute ungeheure Erkenntnisse über die Materie und den Geist gebracht, die jedoch erstaunlicherweise nicht öffentlich besprochen, nicht in den Lehrplänen der Schulen und Universitäten auftauchen. Sie sind hierfür zu revolutionär!

Zu Beginn unseres einundzwanzigsten Jahrhunderts nun erreichen den Leser vollkommen authentische Berichte über sogenannte Nahtoderfahrungen, oder besser, über jene Erlebnisse, die Menschen hatten, welche aufgrund von Unfällen oder Krankheit ihren beinahe toten Körper verlassen hatten. Diese Erlebnisse sind neurowissenschaftlich nicht mehr als Phantasie des Gehirns erklärbar, sondern eröffnen uns Einblicke in völlig andere Daseinszustände, welche uns in der nur materiellen Welt als völlig unmöglich erscheinen. (Dr. med. Eben Alexander, Anita Moorjani und andere) Und: Diese Schilderungen sind inhaltlich vollkommen anknüpfbar an uralte Überlieferungen über das Sein des Menschen! Und: Sie haben eine dauerhafte positive, heilende Veränderung des betreffenden Menschen zur Folge gehabt!

Fazit: Das Leben ist ewig! Ich bin nicht mein Körper! Das ewige Leben beginnt nicht erst mit dem Tod des Körpers! Es ist nicht gleichgültig, wie ich lebe! Liebe und Liebe wieder zu lernen ist das eigentliche Ziel des Menschseins! Die ewige Wahrheit Gottes ist grenzenlose Einheit, Weite, Freude und Gemeinschaft!

 

Meine Person in dieser Zeit:

Auch die je persönliche Verortung des Menschen in Zeit und Raum, und das Annehmen, sind von Bedeutung.

Ich bin im Sommer des Jahres 1959 auf die Erde gekommen, in einer mühsam und teilweise wiederaufgebauten kriegszerstörten deutschen Großstadt. Ich bin aufgewachsen in dem zeittypischen Gottesbild der katholischen Amtskirche. Die Bedeutung meines Vaterlandes und meiner damals und heute erlebten Heimat und des Zeitgeistes erkenne ich besonders als nun älter werdender Mensch. Meine immer wieder sich meldenden Fragen, Gott und die Welt betreffend, brachten mir über die Jahrzehnte durchaus erhellende, immer etwas weiterführende Antworten.

Und ich glaube auch, dass es letztlich nicht entscheidend ist, welche Begriffe, Worte, Buchstaben der Mensch für seine Kommunikation benutzt. Das Entscheidende bleiben Herzenshaltung und

Gewissen.

Um mein Glaubens- und Weltverständnis mitzuteilen, benutze ich der Einfachheit und Verstehbarkeit halber gerne Bilder, Sinnbilder. Auch in den Evangelien lesen wir in dieser sinnbildlichen Sprache der Gleichnisse. Mein Verständnis diesbezüglich hat seine Fundamente nach wie vor in den Bildern und Geschichten des Christentums. In allen Jahrhunderten gab es dort Menschen, welche die Wahrheit über Dogma und Buchstaben hinaus im Herzen lesen konnten und danach ihr Leben ausgerichtet haben.

Die Schöpfungsgeschichte findet Parallelen bei anderen, lange versunkenen Kulturen.

Dasselbe gilt für die Beschreibungen unserer Jetzt-Zeit, zum Beispiel in der Johannes-Offenbarung und in den Niederschriften Jakob Lorbers.

Wenn es doch EINEN Gott als Schöpfer und Ursache, als geistigen Vater gibt, und ER nur bestrebt ist, die von ihm aus ihrem falschen Willen heraus abgefallenen Menschenseelen wieder zu sich zu holen, dann ist es ja mehr als nur plausibel, dass dieser Gott wie ein Vater in je angepasster Art und Weise an seine in den Zeiten so verschiedenen Kinder spricht. Alte Schriften sind zwar oft schwer zu verstehen aufgrund ihrer bildhaften Sprache alter Kulturkreise, dennoch finden wir wichtige Inhalte, die wir mit den vielleicht verbildeten Resten geistigen Wissens unserer Zeit gut vergleichen können.

Gott hat den Menschen mit dem freien Willen ausgestattet, den ER niemals brechen wird, weil die Menschen ja durchaus keine willenlosen Maschinenmenschen sein sollen. Die menschliche Erkenntnis und Umkehrbereitschaft lässt in dem Maße nach, wie der Mensch immer tiefer in die materielle Welt hineingezogen wird. Als ein Punkt erreicht war, von dem an eine selbstständige rettende Umkehr den Menschen nicht mehr möglich gewesen wäre, hat sich Gott selber mit den Menschen in Gänze solidarisch gezeigt und ist als Mensch zu den Menschenkindern gekommen, - damit sie wieder auf den göttlichen Weg zurückfinden können. Das war vor knapp zweitausend Jahren.

Viele alte Offenbarungsschriften haben auf dieses Kommen Jesu hingewiesen, und auf die harte Entscheidungszeit, welche der Menschheit im Anschluss bevorsteht.

In dieser harten Entscheidungszeit befinden wir uns nun ganz und gar, und es tobt sichtbar und unsichtbar der Kampf auf allen Ebenen.

So gilt es denn, aufzuwachen und umzukehren, die gute Ordnung des Geistes und der Tat bei sich selber wieder aufzurichten und möglichst viele Menschen als Brüder und Schwestern mitzunehmen.

Das Lernen hört nicht auf.

 

 

 

Heinrich Zimmermann

 

 

 

 

 


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Referat GOTTESBILD
Gedanken zu den Fragen nach Materie, Geist, Ursprung ...
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Menschenwürde      
Heinrich Andreas Zimmermann


Ist die Menschenwürde tastbar
-un
-an
-nanu
-wo ist sie hin?


Das frei Gewissen
die freie Meinung
besonders wenn sie unbequem
das Streben nach der Wahrheit nur,
das öffentlich' Bekennen
von Unrecht, Lüg und
falscher Lehr' -
dies alles niemandem verwehr!


Die Wissenschaft, die edle,
hör ganz sie
und versteh
das Geist nicht stammt
aus der Materie -
dass and're Welten weben
wo ew'ge Taten leben
und Worte unverrückbar.


Hier ist zuhaus die Würde
der Menschen
ohne Bürde
der eitel schweren Welt!


So lasst uns nicht mehr säumen
nicht unnütz Schäume träumen
die übles Leid nur rufen -
Jetzt lasst uns tiefer schürfen
und höher hinaus wachsen
der ew'gen Heimat zu!



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Polyamor
Freiheit und die Grundordnungen des Lebens
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Das Lied der Preussen in heutigem Ausdruck
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Eigensinn
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Lebensabschnittsgefährten
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Schlusspunkte der Zersetzung der menschlichen Gesellschaft
schlusspunkte der Geschichte von Zersetz
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Was uns König Friedrich Wilhelm I heute sagt...
Eine vergleichende Betrachtung in Anlehnung an das Buch 'Der Vater' von Jochen Klepper, erschienen in "Erbe und Auftrag"
was uns F. W. I. heute sagt.pdf
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Flugblatt Seite 2.pdf
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Text 1 Flugblatt Demo.pdf
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Ertragen von Leid
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Die neue 'Rechte'
Gedanken zu Ideologie und Leben
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Einige kurze Sätze ...
meine Gedanken und Sehnsüchte Natur und
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Lebenserinnerungen, Umzug in den Wald und Gemeinschaftstemen
Zum Wald und im Wald Lebenserinnerungen.
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Gegenwart und Zukunft, erschienen in "Erbe und Auftrag"
Die westliche Gesellschaft, Politik, Adel, Initiation
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Jung und Alt
Kurze Beschreibung unseres Generationenzustandes
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Die Weichensteller
Eine kurze Beleuchtung frühkindlicher Bedürfnisse im Rahmen politischer Vorgaben ...
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Ideale und Ideologie
Kurze Erklärungen zum Thema...
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Monarchie in der neuen Zeit
Eine Betrachtung der Fundamente von Gesellschaft und Politik.
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Meines Vaters Weg
Ein bedeutungsschwerer Einblick in ein Leben, von 1918 bis 1948 .....
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